Informatives Verpackungsdesign auf dem Vormarsch

Wenn wir über Verpackungsdesignstrategien nachdenken, denken wir automatisch über Möglichkeiten nach, den Kunden optimal anzusprechen. Das Konzept einer persuasiv gestalteten Verpackung mit attraktiver Optik sowie harmonischen Farb- und Schriftkombinationen hat sich diesbezüglich als effizient und zielführend erwiesen. Doch angesichts der sich heutzutage ständig wandelnden Marktanforderungen und Erwartungen gewinnt bei der Verpackungsgestaltung eine weitere Strategie zunehmend an Bedeutung: informatives Verpackungsdesign.

Was für ansprechende Verpackungen die Emotionen sind, sind für informative Verpackungen die Fakten. Im Kern geht es darum, spezifische Informationen über das Produkt zu vermitteln. Dieses Konzept ist in der Gesundheits-, Pharma- und Schönheitsindustrie bereits weit verbreitet, hält aber auch zunehmend in der Lebensmittelbranche Einzug.

Im Kern geht es darum, spezifische Informationen über das Produkt zu vermitteln.

Wie schon in früheren Blog-Beiträgen erwähnt, wird der Wunsch nach Transparenz immer lauter. Die Verpackung muss folglich genügend Platz für das Zutatenverzeichnis und für Ernährungsangaben bieten. Selbst Hinweise darauf, was nicht im Produkt enthalten ist, wie Gluten, Nüsse, Laktose usw. bei Lebensmitteln, werden angeführt. Dies soll aber kein Grund sein, Verpackungen weniger attraktiv zu gestalten. Denn das Ziel ist und bleibt, den Konsumenten zum Kauf zu animieren – und genau hier kommt die Agentur ins Spiel, die es versteht, das Beste aus beiden Strategien herauszuholen.

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Textnachweis: ARD / agi

Bildnachweis: RXBAR / The McQuades

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