Nehmen wir Gatorade als Beispiel: Bei technologischer Innovation denken wir vielleicht nicht als Erstes an dieses Unternehmen. Doch es arbeitet an mehreren spannenden Gadgets, für die es sich zu schwitzen lohnt. Darunter dieses Schweiss-Pflaster, das die Hydratation misst. Ist das Pflaster am Unterarm aufgeklebt, informiert der Deckel der Gatorade-Flasche, wann es Zeit ist zu trinken oder wann das tägliche Ziel der Flüssigkeitsaufnahme erreicht ist.
Wäre es nicht wunderbar, wenn uns der Kühlschrank per Nachricht daran erinnern würde, dass wir auf dem Heimweg noch Milch kaufen müssen? Oder wenn es eine App gäbe, über welche wir von unterwegs das Licht zuhause einschalten und die Temperatur im Wohnzimmer regulieren könnten? Und wie wäre es mit einer Zahnbürste, die uns sagt, wann wir die Zähne lange genug geputzt haben? Dank des „Internets der Dinge“ – einer Art Ökosystem aus Gegenständen, die mit dem Internet verbunden sind und interagieren – ist dies Realität geworden. Und zwar nicht nur in Bezug auf Haushaltsgeräte, sondern auch im Gesundheitswesen, in der öffentlichen Sicherheit, im Transportwesen oder im Einzelhandel. Der Markt bietet heute gedruckte Elektronik mit integrierter Software, die in Echtzeit mit einer Cloud kommuniziert. Dank dem Internet der Dinge dürften somit bald auch Verpackungen interaktiv sein.